Connect with us

Reise

Neufundland: Umgeben von antiken Eis

Wir sind auf Neufundland. Das phantastischste hier sind die vielen Eisberge. Für uns völlig fremd und für die lokalen Einwohner Neunfundlands vermutlich alltäglich treiben sie zu dutzdenden vor der Küste umher. Die Kamara im Anschlag gehen wir auf die Jagd.

An der Küste vor Bonavista treiben unzählige Eisberge

Anders campen

Das eine Hostel in der gesamten Gegend ist ausgebucht und es mangelt uns an Schlafsäcken für die doch erheblich kalte Nacht. Ein Lösung muss her, denn es ist schon spät und wir müssen irgendwie durch die Nacht kommen.

Mit der Einstellung wird-schon-irgendwie-gehen fahren wir in den Terra-Nova-Nationalpark und wollen vor Ort mal sehen wie wir das nun mit unserer Campingausrüstung, die für zwei Leute optimal ist, mit drei Leuten regeln. Es scheint so als würde mindestens einer von uns eine echt kalte Nacht erleben. Glücklicherweise haben wir uns auf dem fast vollkommen leeren Campingplatz direkt neben die Wasch und BBQ-Häuschen gestellt und schnell gemerkt, dass es in den Waschräumen gut beheizt ist. Kurzentschlossen verlegen wir unseren Campingort aus dem Auto in die Waschräume. Eine gute Wahl, denn bis zum Morgen blieb die Temperatur bei angenehmen 20°C.

Auf dem Jagd nach mehr Eisbergen

Als Bewohner der nicht ganz unbesuchten Örtlichkeiten trafen wir ein paar deutsche Camper, die ihr Wohnmobil von Deutschland haben herschiffen lassen (nicht dass das hier relevant wäre), und gerade von Bonavista hergefahren kamen. Dort sollen momentan immense Menge von Eisbergen vor der Küster herumtreiben. Das nächste Ziel ist also damit klar: Das Bonavista Lighthouse.

Auf der Jagd nach noch mehr Eisbergen, wir kosten es voll aus

Bevor wir nach Saint John fahren campen wir noch in der Gegend um Bonavista. Und zwar so, dass man nach dem Aufwachen aus den Festern auf das Meer und die Eisberge sieht. Ein paar hundert Meter neben unserem Campingplatz ist sogar ein Eisberg in der Brandung zerbrochen und eine große Menge Eisbrocken treiben nun am Ufer umher. Ein paar der Klumpen haben wir mitgenommen denn Cola, Bier und Whiskey schmecken kalt einfach besser.

Zu später Stunde habe ich es endlich geschafft das zugehörige Video hochzuladen. Eigentlich sollte ich mal an meine Videos dranschreiben wo ich sie denn immer hochlade, denn das ist gar nicht so einfach. Versuche, die mir eine Restzeit vom 300 bis 500 Minuten oder mehr anzeigen, breche ich direkt wieder ab. Nun stehe ich um 00:41 vor einem Walmart und verwendere deren Netz. Wer hätte das gedacht, meine 1,5 GB werden in ca. 45 Minuten über den Äther geschoben. Freut euch also auf mein nächstes Video.