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Färöer Inseln Reisebericht: Die 10 besten Sehenswürdigkeiten & geheime Insider-Tipps

Die Färöer Inseln sind eine der beeindruckendsten und unberührtesten Destinationen Europas. Diese abgelegene Inselgruppe im Nordatlantik ist ein Paradies für Naturfreunde, Wanderer und Fotografen. Während meines letzten Besuchs konnte ich nicht nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten erleben, sondern auch einige versteckte Juwelen entdecken, die in kaum einem Reiseführer stehen. In diesem Artikel teile ich meine Highlights und Insider-Tipps für eine unvergessliche Reise auf die Färöer Inseln.
1. Der Klassiker: Die Klippen von Vestmanna
- Warum besuchen? Die beeindruckenden Vogelklippen von Vestmanna gehören zu den atemberaubendsten Naturschauplätzen der Färöer.
- Mein Tipp: Eine Bootstour entlang der steilen Klippen ist ein unvergessliches Erlebnis – ideal für Vogelbeobachtung und spektakuläre Fotomotive.
- Geheimtipp: Die beste Zeit für eine Tour ist früh morgens, wenn das Licht besonders schön ist und die meisten Touristen noch nicht unterwegs sind.
2. Der Wasserfall Múlafossur
- Warum besuchen? Einer der berühmtesten Wasserfälle der Färöer, der direkt ins Meer stürzt.
- Mein Tipp: Besuche das kleine Dorf Gásadalur gleich nebenan – es bietet eine fantastische Aussicht auf den Wasserfall und die Küste.
- Geheimtipp: Nach einem starken Regenfall ist der Wasserfall besonders imposant und bietet eine dramatische Kulisse für Fotos.
3. Die Hauptstadt Tórshavn: Klein, aber fein
- Warum besuchen? Tórshavn ist eine der kleinsten Hauptstädte der Welt, aber voller Charme und Geschichte.
- Mein Tipp: Schlendere durch die Altstadt Tinganes mit ihren traditionellen grasbedeckten Häusern.
- Geheimtipp: Das kleine Café Paname serviert hervorragenden Kaffee und hausgemachtes Gebäck – perfekt für eine Pause nach der Stadtbesichtigung.
4. Die Insel Mykines: Paradies für Papageientaucher
- Warum besuchen? Mykines ist die beste Insel für Vogelbeobachtung – hier gibt es unzählige Papageientaucher!
- Mein Tipp: Plane eine geführte Wanderung zum Leuchtturm ein – die Aussicht ist spektakulär.
- Geheimtipp: Die Überfahrt mit der Fähre ist wetterabhängig – plane also einen flexiblen Zeitrahmen ein.
5. Saksun: Das Dorf aus einer anderen Zeit
- Warum besuchen? Saksun ist ein abgelegenes Dorf mit traditionellen Häusern und einer atemberaubenden Lagune.
- Mein Tipp: Besuche das Dorf bei Ebbe, um entlang der Lagune bis zum Meer zu wandern.
- Geheimtipp: Viele Touristen bleiben nur kurz – bleib länger, um die friedliche Atmosphäre wirklich zu genießen.
6. Wanderung zum Gipfel von Slættaratindur
- Warum besuchen? Mit 880 m ist Slættaratindur der höchste Berg der Färöer und bietet einen unglaublichen Rundblick über die Inseln.
- Mein Tipp: Starte deine Wanderung früh morgens für die besten Lichtverhältnisse.
- Geheimtipp: Bei klarem Wetter kannst du sogar Island in der Ferne erkennen!
7. Der versteckte Sandstrand von Tjørnuvík
- Warum besuchen? Tjørnuvík ist ein abgelegenes Dorf mit einem einzigartigen schwarzen Sandstrand.
- Mein Tipp: Perfekt für einen entspannten Spaziergang mit Blick auf die berühmten Felsformationen Risin und Kellingin.
- Geheimtipp: Probiere das hausgemachte Gebäck im kleinen Café vor Ort – eine wahre Delikatesse!
8. Die dramatische Küste von Gjógv
- Warum besuchen? Eine der schönsten Küstenlandschaften der Färöer mit einer natürlichen Bootsanlegestelle.
- Mein Tipp: Mache einen Spaziergang entlang der Küstenklippen für eine spektakuläre Aussicht.
- Geheimtipp: Bleib bis zum Sonnenuntergang – die Farben der Landschaft sind dann besonders beeindruckend.
9. Kalsoy: Die James-Bond-Insel
- Warum besuchen? Kalsoy wurde durch den James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ bekannt und ist ein wahres Wanderparadies.
- Mein Tipp: Die Wanderung zum Leuchtturm Kallur ist ein absolutes Highlight und nicht allzu schwer.
- Geheimtipp: Früh kommen! Die Fährverbindungen sind begrenzt und oft schnell ausgebucht.
10. Die Felsformation Drangarnir
- Warum besuchen? Ein spektakulärer Felsbogen mitten im Ozean – ein Traum für Fotografen und Abenteurer.
- Mein Tipp: Eine geführte Wanderung oder Bootstour sind die besten Möglichkeiten, um Drangarnir aus nächster Nähe zu erleben.
- Geheimtipp: Wenn du eine Drohne hast, kannst du hier unglaubliche Luftaufnahmen machen!
Geheime Insider-Tipps für die Färöer Inseln
Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten habe ich einige besondere Orte entdeckt, die nur wenige Touristen kennen:
- Leirvík-Tunnel: Eine unterirdische Straße mit einzigartigen Lichteffekten.
- Café Fríða in Klaksvík: Eine echte Geheimadresse für traditionelle färöische Küche.
- Der verborgene Wasserfall Fossá: Eine beeindruckende Alternative zu Múlafossur.
- Das Fischerdorf Funningur: Ein malerisches Dorf mit atemberaubender Aussicht.
- Das unterirdische Konzert in der Grotte Klæmintsgjógv: Ein unvergessliches Erlebnis mit einzigartiger Akustik.
Falls du außergewöhnliche Orte suchst, empfehle ich dir Websites wie Atlas Obscura, um noch mehr geheime Ecken auf den Färöer Inseln zu entdecken!
Fazit: Die Färöer Inseln wie ein Insider erleben
Die Färöer Inseln bieten eine unglaubliche Mischung aus wilder Natur, unberührter Landschaft und traditioneller Kultur. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, auch abseits der Touristenpfade auf Entdeckungstour zu gehen. Lass dich von der einzigartigen Atmosphäre dieser Inselgruppe verzaubern und genieße die Ruhe fernab des Massentourismus – so wird dein Trip auf die Färöer unvergesslich!
Hast du noch einen Geheimtipp für die Färöer Inseln? Schreib es in die Kommentare!