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Reise

Das nächste Kapitel, von Whitehorse in den Süden

Das Yukon Territory, ich bin nun eine Weile hier gewesen und habe mich daran gewöhnt. Die Wälder sind endlos und nur unterbrochen durch Highways und Seen. Die Nächte dauern nur zwei Stunden und die Sonne geht erst nach Mitternacht ganz langsam unter. Die Tage werden warm und das heißt ca 20 Grad Celsius. Ich habe Freunde hier die mich jederzeit willkommen heißen und deren Häuser meine Basis waren, wenn ich von einer Reise zurück kam. Ich habe mich in Whitehorse gut eingelebt. Daher weiß ich dass es Zeit wird zu gehen.

Das Yukon Territory, ich bin nun eine Weile hier gewesen und habe mich daran gewöhnt. Die Wälder sind endlos und nur  unterbrochen durch Highways und Seen. Die Nächte dauern nur zwei Stunden und die Sonne geht erst nach Mitternacht ganz langsam unter. Die Tage werden warm und das heißt ca 20 Grad Celsius. Ich habe Freunde hier die mich jederzeit willkommen heißen und deren Häuser meine Basis waren, wenn ich von einer Reise zurück kam. Ich habe mich in Whitehorse gut eingelebt. Daher weiß ich dass es Zeit wird zu gehen.

Von Whitehorse im Yukon soll es Richtung Süden gehen. Ziel ist Vancouver

Mein neues Ziel ist der Süden. Ich werde hier nicht überstürzt abreisen, stattdessen ist Isabel über das Wochenende zu Besuch und wir planen unsere Freunde im Ferienhaus am See zu besuchen bevor ich Abreise. Isabel bleibt noch in Whitehorse, da sie ein ungewöhnlich gutes Arbeitsangebot für die nächsten zwei Wochen bekommen hat. Gemeinsam klappern wir also am Freitag noch die Hostels ab um Aushänge für Mitreisende zu machen. In Whitehorse gibt es nur zwei Hostels.

Wir sitzen also im Beez Kneez Hostel am Esstisch und diskutieren was am besten auf dem Zettel stehen sollte. Währenddessen sitzt Jan im Wohnzimmer und vertreibt sich die Zeit bis zum Flug in zwei Tagen. Aufmerksam geworden spricht er uns an.

Ergebnis ist, dass Jan seine Hotel Buchung und seinen Flug storniert und und uns Ferienhaus und mich auf den Road Trip begleitet. Das erstattete Geld der Flug Buchung nutzt Isabel für ihren Flug zwei Wochen später.

Nocha‘ kurz einkaufen

Alles was wir brauchen sind Marshmallows. Unterwegs haben wir noch zwei Backpacker mitgenommen und am Campingplatz abgesetzt. Natürlich wieder Deutsche. Unsere Gastgeber haben direkt begeistert gefragt ob diese Reisenden ebenfalls zu Besuch kommen werden. Da min Auto bereits zu voll war musste ich sie leider enttäuschen.

Eine Nacht im Ferienhaus

Also bin ich doch nochmal hier. Es scheint mir aber eine gute Gelegenheit zu seim, um Abschied zu nehmen. Zusammengefasst fahren wir Kanu, angeln, grillen, jagen Eichhörnchen, essen Lasagne und sitzen im heißen Pool rum. Am nächsten Tag geht es auch schon am Nachmittag zurück in die Stadt.

Zusammen angeln gehen. Wir haben nur einen Fisch gefangen

Zusammen angeln gehen. Wir haben nur einen Fisch gefangen

Frauentausch

Wir, das heißt Jan und ich, setzen Isabel auf ihrer Farm ab. Christina, mit der ich während ihrer gesamten Alaskareise per Facebook immer wieder Neuigkeiten ausgetauscht habe, wartet bereits in der Stadt darauf, dass wir sie abholen. Mit also nur einer Stunde Verspätung kommen wir bei Tim Hortons an, wo wir sie mit einem Hupen begrüßen und mit ihr zum Haus meiner Freunde fahren (Nicht zum Ferienhaus sondern zum Wohnhaus bei Whitehorse).

Christina wird nicht auf unseren Road Trip mitkommen, denn ihr Weg führt ab Skagway (eine Hafenstadt in Alaska südlich von Whitehorse) mit der Fähre nach Süden.

Macht’s gut und bis bald!

Mit einem Fuss stehen Jan und ich schon in der Tür und wollen los. Wir nehmen also Abschied. Es fällt nicht leicht aber vielleicht sehen wir uns ja wieder.

Von links: Jan, mein Mitfahrer nach Süden. Ich mit Super Mario T-Shirt. Luann und Nici, die uns immer wieder so nett beherbergt haben (der Rest der Familie ist leider grad nicht im Yukon). Christina, die ich nun endlich mal live treffen durfte nachdem wir während ihrer dreiwöchigen Alaskatour nur per Facebook in Kontakt standen.

Von links: Jan, mein Mitfahrer nach Süden. Ich mit Super Mario T-Shirt. Luann und Nici, die uns immer wieder so nett beherbergt haben (der Rest der Familie ist leider grad nicht im Yukon). Christina, die ich nun endlich mal live treffen durfte nachdem wir während ihrer dreiwöchigen Alaskatour nur per Facebook in Kontakt standen.

Zurück auf den Highway

Jan und ich sind jetzt zu zweit unterwegs nach Sueden. Wir kaufen ein paar Vorräte, tanken voll und fahren auf dem Alaska Highway Richtung Osten.

Am Ortsausgang stehen Valentina und Josefina als Anhalter am Straßenrand.

Korrigiere: Zu viert sind wir nun unterwegs nach Süden.

Dieser Artikel entstand auf meinem Handy während wir gemeinsam Richtung Terrace, BC fahren. Unsere letzte Tankfüllung (15l) haben wir von Pilz Sammlern auf einer Waldlichtung gekauft. Ich denke wir schaffen es.