Australien
Das war Williams, Western Australia

Wir haben ungefähr 3,5 Wochen in Williams gearbeitet und nun findet die Arbeit ein Ende, da ein neuer Koch eigestellt wird der auch tatsächlich eine Ausbildung zum Koch vorweisen kann. Das trifft sich gut denn mitlerweile merkt man deutlich dass es Herbst wird und wir möchten auch langsam wieder weiter. Die Arbeit haben wir weniger aus finanzieller Notwendigkeit und eher aus Interesse, Spaß und dem Drang zwischendurch einfach mal arbeiten zu wollen gemacht. Unsere nächste Arbeit steht ja bereits fest und Corinna kann es auch kaum noch erwarten auf der Farm mit den Schafen anzukommen. Am 1. Juni werden wir dort erwartet.
Work & Camping in Williams
Williams ist kein großer Ort und wir kannten uns nach kurzer Zeit bereits gut aus und haben die wichtigsten Orte bereits ausgespäht. Auf der folgenden Karte ist unser Campingplatz und unser Arbeitsplatz markiert. Dazwischen lagen gerade mal 750 Meter, die wir morgens vor der Arbeit mit dem Van gefahren sind.
Williams, Western Australia.(S)leep markiert unseren Campingplatz und (W)ork unseren Arbeitsplatz
Camping, what’s it like?
Wir machen alles im Freien, das ist in Australien kein Problem. Freizeit beginnt erst um 14:00, da wir morgens um 6:00 Uhr mit unserer Schicht beginnen und 8 Stunden arbeiten. Danach ist üblicherweise Zeit für BBQ und zum Beispiel Wäsche waschen. Gegen 17:00 Uhr wird es bereits dunkel. Das ist zwar recht früh aber aufgrund unserer frühen Schicht ganz gut.
- Spielt das Wetter nicht mit essen wir im Van
- Wir sind ziemlich gut darin unsere eigenen Burger auf dem BBQ zuzubereiten
- Zur Abwechslung mal selber den Burger essen und nicht immer nur servieren
- Die Farmerin bei der wir arbeiten werden hat dieses Bild gemacht. So sind wir ins Gespräch gekommen
- BBQ auch an Regentagen
Laurel
In der Zeit in Williams unsere Chefin und eine ganz spezielle Person. Bei der Arbeit wird sie gerne mal ausfallend aber privat ist sie immer nett und hilfsbereit. Wir haben uns herzlich von ihr verabschiedet und alles Gute gewünscht bevor wir aufgebrochen sind. Sehr zu ihrer Überraschung, wie sie selber gesagt hat 😀 Sie sagte ausserdem: “You’ll never forget me!” Drohung oder nicht? Jedenfalls hat sie recht.
Working here, what’s it like?
Es ist ein Takeaway Restaurant, das 24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche geöffnet hat. Drei Schichten arbeiten hier jeden Tag acht Stunden. Wir waren grundsätzlich von morgens 6:00 Uhr bis mittags um 14:00 Uhr mit dabei und haben uns um alles gekümmert, was angefallen ist. Das heisst Kellnern, Küche und Ordnung halten.
In Kombination mit der cholerischen Chefin war das ganze eine sehr gute Erfahrung (mit schwarzen Humor noch besser) und eine gute Zeit. Vor allem weil es vollkommen komplementär zu unsere üblichen Arbeit ist.
- Dusche in der Caltex
- Laurel hält zwar wenig von deutschen, fährt aber Mercedes
- Maik aus Kanada (l), Markus und Sam aus England (r)
- Abschiedsparty mit Sam (l) und Maik (r)
Und zuletzt sind die Waschaktion erwähnenswert. Mit der Zeit sammelt sich die Schmutzwäsche nunmal und nach dem Waschen müssen wir sie auch irgendwie trocknen.
- Sei es vor dem Van …
- … oder bei schlechtem Wetter im Van
Vorkehrungen für die Abreise
Die eigentlichen Vorkehrungen waren nicht in Williams sondern in Collie zu treffen, da dort die Supermärkte sind.
Wir haben also das Wochenende in Collie verbracht und unsere Lebensmittel wieder aufgestockt, bei Mc Donalds im Netz gesurft und Infomaterial in der Touristeninformation für die Umgebung eingesammelt. Der nächste Campingplatz war der Stausee in Collie.
- Ein Packung XXXX, yeah
- Frühstück vor der Tourist Information in Collie
- Panorama vom Stausee bei Collie
Zum Bier sei gesagt: In Australien ist der Alkohol wegen den Steuern wirklich teuer. Das XXXX Gold, das Markus da trägt, kostet je Dose 3$. Ein 30er Paket kostet allerdings nur 30$, da ist ja klar was wir kaufen. Der Backpacker plant langfristig und muss immer seine Kohlen beisammen halten 😀
Wie geht es weiter?
Morgen geht es in den Wellington National Park. Wir werden da am Honeymoon Pool Stones Brook Campen. Der Honeymoon Pool erhielt seinen Namen vom Militär das in dieses Gebiet vorgerückt ist und dort ein Liebespärchen angetroffen hat. Danach fahren wir nach Donnybrook und schauen, ob wir bei der Apfelernte helfen können und so unsere Reisekasse weiter füllen. Danach geht es Richtung Bridgetown oder an den Strand nach Busselton. Mal sehen 😉
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Ultimative Quellen für freie Musik
A
8 Mai, 2012 at 16:27
Junge, das schlechteste aller australischen Biere!!!!
Markus
8 Mai, 2012 at 16:51
Nee, das billigste 😉
A
8 Mai, 2012 at 16:28
I pity the fool!
Markus
8 Mai, 2012 at 16:52
shut up, fool! 😀
Anonymous
9 Mai, 2012 at 7:59
The moon – beautyful,
The sun – even more beautiful,
Oh Yeah,
Oh Yeah
(Yello, Oh Yeah)
Bon vojage euch beiden!
Pascal 🙂
Andy
9 Mai, 2012 at 23:01
billig und gar nicht lecker. echt.