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Reise

Tag in der Werft, Besuch von Saint John’s

Verzögerungen gibt es immer, besonders wenn sich unplanbare Probleme einstellen. So startet der Yachtausflug nun zwei Tage später als geplant. Das ursprüngliche Problem: Getriebeschaden. Der Motor bringt keinen Vortrieb mehr.Das Problem hat sich bereits zehn Tage bevor ich eingereist bin eingestellt. Und wer in der Karibik mal ein ernstes Problem hat weiss wieder die deutsche Korrektheit und Eile zu schätzen.

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Das Problem lag am Getriebe. Der Mechaniker hat daraufhin entschieden Zahlreiche Ersatzteile zu bestellen, sehr zur Unzufriedenheit des Skippers, denn ihm war bereits klar wenn die Teile kommen sind es vermutlich die Falschen. Das sagt die Erfahrung. Nun hat er also zu einem neuen Getriebe tendiert, nur leider wollte der Mechaniker den falschen Typ bestellen. Nachfragen bei deutschen Firmen hat dann aber die exakte Typenbezeichnung (eine andere als die vom Mechaniker angeforderte) ergeben. Letztlich wurde also das Getriebe entsprechend der Vorschläge der deutschen Firma bestellt … und es passt. Der Stolz des Mechanikers ist somit zwar angekratzt aber wir sind endlich startklar. So können wir nun den Törn beginnen.

Sight Seeing in Saint John’s, Antigua

In der Zwischenzeit habe ich Saint John’s besucht und mir alle Sehenswürdigkeiten angeschaut. Die Motivation war zwar mäßig da ich statt in der Stadt Fotos von Bauwerken zu machen lieber segeln möchte, da ich aber zum ersten und letzten Mal in Saint John’s sein werde wollte ich trotzdem alles einmal gesehen haben. So stolperte ich am Bushof direkt über die riesige Statue von VC Bird und ging danach zur Saint John’s Cathedral (die wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war). Als ich der Meinung war alles interessante gesehen zu haben prüfte ich bei Trip Advisor ob ich noch etwas übersehen habe. Da das nicht der Fall war begab ich mich mit einem Umweg über den nächsten Supermarkt zurück zum Bus.

Statue von Vere Cornwell Bird

Statue von Vere Cornwell Bird

Die Busse fahren hier übrigens nicht nach Zeitplan, sondern erst wenn sie voll sind. Da spürt man wieder die karibische Lebenseinstellung, die so völlig anders als die deutsche Hektik ist. Mir kam das aber ganz gelegen, denn so trank ich meine lauwarme Coke und aß ein Stück Kuchen bevor der Bus über die schlechten Straßen zurück nach Jolly Harbour schaukelte.

Gräber bei Saint John’s Cathedral

Gräber bei Saint John’s Cathedral